Michaela Wittmann folgt konsequent ihrem „Herzensbusiness“, wie sie es selbst bezeichnet. Sie ist mit Leib und Seele Yogalehrerin und Ayurveda-Gesundheitsberaterin. Ihr kleines Unternehmen hat sie sich nach und nach aufgebaut. Aktuell feilt Michaela an einem neuen Ausbildungskonzept für Yogalehrer, das bald vor Ort, später auch online an den Start gehen wird.
Zwei große Leidenschaften erfüllen Michaela ganz besonders: Reisen in die Berge und die Arbeit in ihrem Einzelunternehmen. Mit all ihrer Hingabe lässt die gebürtige Nürnbergerin Menschen die Qualität der Thai-Yoga- und Ayurveda-Massagen erfahren. Dabei verbindet Michaela gern beide Erlebnisse miteinander und arbeitet energetisch mit Reiki.
Um anderen Menschen helfen zu können, hat Michaela selbst zahlreiche spezifische Aus- und Weiterbildungen durchlaufen. Ein Studium zur Ernährungsberaterin gehörte dazu. Dadurch hat sie fundierte Kenntnisse unter anderem in Ayurveda, in Anatomie und Stressbewältigung. Auch sich selbst gönnt sie daher zwischendurch immer mal wieder eine Pause und arbeitet nur so viel, wie ihr zuträglich ist.
Mein Wunsch ist es, die Menschen, die zu mir kommen, ein Stück weit auf ihrem Weg begleiten zu dürfen, ihnen Möglichkeiten aufzuzeigen durch eine Kombination aus Ernährung, Bewegung und Wohlbefinden zu mehr Gesundheit, Lebensfreude und Glück zu finden. Ich verbinde das ayurvedische Wissen mit der traditionellen Ernährungslehre – ein unschlagbares Team.
Ayurveda hat sehr viele gute Ansätze und Empfehlungen und zielt auf die Individualität des Einzelnen ab. Jeder hat seine eigene Grundkonstitution, in der er sich wohlfühlt. Jedoch entstehen durch viele äußere und auch innere Einflüsse im Laufe des Lebens Dysbalancen. Diese gilt es zu erkennen, um sie dann wieder ins individuelle Gleichgewicht zu bringen. Und genau da kommt die Ayurveda-Beratung ins Spiel. Da wir jedoch im „Westen“ leben, kann es sein, dass gerade Ayurveda-Ernährungsempfehlungen nicht optimal vertragen werden, obwohl sie der Konstitution zuträglich sind. Deshalb finde ich es wichtig, unsere westliche Ernährungsweise mit in Betracht zu ziehen und beides zu kombinieren.
Zu meinem ganzheitlichen Ansatz gesellt sich die Bewegung in Form von ayurvedic-YOGA, Mindful Yoga sowie auch Faszien-Yoga und Achtsamkeitstraining zur Stressbewältigung. Eine wirkungsvolle Ergänzung sind Atem- und Entspannungstechniken wie zum Beispiel Yoga Nidra, ayurvedic- und Thai- Yoga-Massagen sowie Reiki. Für mich ist die ganzheitliche Betrachtung der Schlüssel zur Gesundheit, zum Glück, zur Lebensfreude und zu einem langen, zufriedenen Leben. Mein Ansatz ist präventiv, aber auch regenerativ, und führt dazu, dass man sich in seiner Haut rundum wohlfühlt.
Aktuell arbeite ich an einem Ausbildungskonzept für Yogalehrer. Auf dieser Basis werden sie ein ganz besonderer Gewinn für ihre Kursteilnehmer sein. Die „ayurvedic-YOGA“ Aus- und Weiterbildung wird 2020 an den Start gehen. Zu Beginn wird sie nur als Präsenzausbildung angeboten, aber eine Online-Weiterbildung in Modulen wird folgen. Die Ausbildung ist für Yogalehrer mit mindestens 200 Ausbildungsstunden. Vereinzelte Module, zum Beispiel die Einführung in das Ayurveda-Basiswissen, sind für alle Interessierten buchbar. Sie können in einzelnen Modulen oder als gesamter Block gebucht werden. Die Ausbildung kann auch im Rahmen einer Yogalehrer-Ausbildung als Teilbereich miteinfließen. Ich freue mich schon sehr darauf.
Durch eine fundierte Ernährungsberatung mit Anamnesegespräch bzw. Anamnese sowie durch ausführliche Ernährungsprotokolle in enger Zusammenarbeit mit dem Ernährungsberater oder der Ernährungsberaterin kann festgestellt werden, welche essentiellen Vitalstoffe fehlen. Wer allerdings eine genaue Analyse möchte, muss dies im Labor über das Blut machen lassen. Diese Werte können dann in die Ernährungsberatung mit eingebunden werden.
Als Anfänger sollte man sich nicht zu viel abverlangen. Dabei ist es mir wichtig, dass man während der Praxis immer gut in sich hinein spürt, bei sich bleibt und sich vertraut. Und dass man darauf achtet, was man gerade braucht, und es sich wert ist, alle Übungen im eigenen Tempo zu machen oder auch mal Übungen auszulassen, die sich nicht stimmig anfühlen. Es gibt nichts Schöneres, als Menschen, die sich berühren lassen, die sich physisch wie mental öffnen, Limitierungen erfahren, diese als befreiend empfinden und glücklich sind.
Eine vegetarische bzw. vegane Ernährung ist ein Teil, der in der Philosophie des Yogas erwähnt wird. Im Rahmen der Ayurveda-Philosophie wird ebenfalls auf die sogenannte „veg-veg-Ernährung“ verwiesen, unter anderem aus gesundheitlichen Gründen, aber auch für die Reinheit des Körpers und des Geistes. Jedoch muss sich niemand zwingend dafür entscheiden. Wenn man beständig den yogischen und ayurvedischen Lebensstil pflegt, gelangt man eventuell selbst zu dieser Erkenntnis. Es ist jedoch nicht immer so. Auch im Ayurveda gibt es verschiedene Empfehlungen und Verfechter, da Ayurveda nicht dogmatisch ist. Im Grunde soll man sich auf sein gesundes Körpergefühl und auf seine Intuition verlassen, denn genau dann fühlt man sich wohl in seiner Haut.
Sich in der eigenen Haut wohlfühlen, auf das eigene Körpergefühl hören und beim Yoga auch mal Übungen auslassen, die sich nicht stimmig anfühlen. Darauf legt Yogalehrerin Michaela Wittmann großen Wert. Sie bietet Interessierten ein „Tri-Balance-Konzept“ an, dass auf der undogmatischen Lehre des Ayurveda fußt. Mit der Kombination aus Ernährung, Bewegung und Wohlbefinden möchte Michaela ihren Kursteilnehmern helfen, zu mehr Gesundheit, Lebensfreude und Glück zu finden.