Rückenschmerzen sind ein leidiges Thema in unserer Gesellschaft, die immer häufiger sitzenden Tätigkeiten nachgeht, anstatt aktiv zu sein. Grundsätzlich ist sitzen genau das, was man möglichst wenig tun sollte, trotzdem sitzen wir alle an unseren Schreibtischen, anstatt zu stehen. Wer etwas für seine Rückengesundheit machen möchte, kann zum einen darauf achten, mehr zu stehen, sich mehr zu bewegen. Wenn das allerdings nicht ausreicht oder gar unmöglich ist, sind Rückenschule bzw. Rückentraining eine gute Alternative. Um mehr über das Thema zu erfahren, haben wir den Personaltrainer Christian Borggräfe um Auskunft gebeten.
Christian Borggräfe ist 45 Jahre alt. Er wuchs in Hagen auf und hat inzwischen in Dortmund seine Wurzeln geschlagen. Dort studierte er Sport und absolvierte weiterhin Zusatzqualifikationen, wie die zum Sport- und Fitnesskaufmann, dem staatlich anerkannten Reha-Trainer, zum Ernährungscoach, sowie zum Rückengesundheitsexperten und Athletik-Trainer. Der ehemalige Zehnkämpfer hat letztendlich sein Hobby zum Beruf gemacht und sich voll auf den Sport konzentriert.
Nachdem er in zahlreichen Fitnessstudios und Sportvereinen gearbeitet hatte, wagte Borggräfe schließlich den Schritt in die Selbstständigkeit. Sein Programm beschränkt sich allerdings nicht alleine auf die sportlichen Aspekte, weiterhin gibt er Tipps zur Gesunden Ernährung und andere gesundheitliche Aspekte. Er baute sein Unternehmen nachhaltig auf und wurde schließlich Nr. 1 bei der Google suche, nach einem Personal Trainer in Dortmund. Sein Ziel ist es allerdings weiterhin, seinen Kunden in Fragen des Rückentrainings, Rehaports, ihren Fitnesszielen und auch beim Lauftraining in jeder Hinsicht gerecht zu werden.
Zum Glück bin ich bereits seit meiner Kindheit dem Sport eng verbunden. Sehr viele Jahre habe ich intensiv Leichtathletik betrieben und mich somit bewusst mit meinem Körper und meiner Fitness beschäftigt. Seit nunmehr 8 Jahren helfe ich Menschen privat, die nicht nur gesund werden wollen, sondern auch wieder ein besseres Lebensgefühl bekommen möchten. Das steigert ungemein die Lebensqualität und ich weiß, dass man alles erreichen kann, wenn man fit genug ist. Zum Glück habe ich ein ruhiges Gemüt und kann mich sehr gut in die Gedanken und Gefühle meiner Kunden hineinversetzen. Zudem habe ich ja im fortgeschrittenen Alter ausreichend Trainings- Erfahrung sammeln können. Dies alles sind wichtige Voraussetzungen, um in diesem Arbeitsfeld erfolgreich zu sein.
Ich arbeite sehr ruhig und bin ein entspannter Typ. Dies ist ungemein wichtig als Personaltrainer, denn viele Kunden kommen gestresst von der Arbeit und wollen dann nicht noch einen gestressten Trainer neben sich haben. Ich arbeite sehr genau und achte auf viele Details bei den Übungen, dass sie korrekt ausgeführt werden. Dies ist natürlich sehr wichtig, denn keiner will falsch trainieren und sich im Training verletzen. Da ich sehr sportmedizinisch arbeite, achte ich auch auf die tägliche Verfassung meiner Kunden und passe das Training dann tagesaktuell der Form des Kunden an, damit sie nicht über- und unterfordert werden. Dazu gehört sehr viel Fingerspitzengefühl, was man entweder im Blut hat oder man sollte es lernen als Personaltrainer. Mein Training sieht auch jede Woche anders aus, sodass ich die Inhalte gerne austausche und somit immer ein abwechslungsreiches Programm habe, was dann natürlich nie langweilig wird. Am liebsten arbeite ich aufgrund meiner sportlichen Vergangenheit mit athletischen Übungen, wie Sprint, Sprung oder konditionellen Einheiten. Dies kann ich aber natürlich nur mit relativ fitten Kunden absolvieren. Generell macht mir aber jedes Training mit Jedem Spaß und da es auch immer individuell auf deren Ziele angepasst wird, haben meine Kunden dadurch tatsächlich ein „persönliches Training“.
Generell braucht der Kunde nur sich mitzubringen, in bequemer, wetter angepasster Sportkleidung bereit, und etwas zu Trinken ist nie verkehrt. Mit zu viel und zu wenig Essen im Bauch sollte er auch nicht erscheinen. Ich freue mich natürlich immer, wenn der Kunde gut gelaunt zum Training erscheint. Wenn nicht, bringe ich die gute Laune mit und versuche, denjenigen mit dem Training ein wenig aufzuheitern. Meistens klappt das auch. Als Kleingeräte bringe ich immer z.B. ein TRX Band, Widerstandsbänder für die Tiefenmuskulatur, Kettle Bells, eine Sportmatte, Deuser Band, Slam Ball und weitere Trainingsgeräte mit, die dem Kunden helfen, in Form zu kommen. Es macht natürlich nur Sinn, auch das einzusetzen, was der Kunde bewältigen kann.
Ich empfehle meinen Kunden immer nur das, was sie auch verstehen. Das Ernährungsthema ist so komplex und überlastet, dass die meisten Menschen gar nicht mehr wissen, was sie jetzt überhaupt zu sich nehmen dürfen. Es ist kurz gesagt, ein „Dschungel“, durch den die Kunden gar nicht mehr durchblicken können. Das Angebot ist derweil so groß, dass ich meinen Sportlern nur kleine Ernährungstipps und Hilfen gebe, die sie auch überblicken können. Sie sollen sich auf das Wesentliche konzentrieren und mal überlegen, wie sich die Menschen vor Jahrtausend Jahren ernährt haben. Da gab es auch nicht 50 Sorten von einem Lebensmittel und im Übermaß Zucker. Was wir Menschen eigentlich nur brauchen ist eine gesunde Mischung von Eiweißen, Fetten, Kohlenhydraten und Vitaminen. Und die deutsche Gesellschaft für Ernährung hat da schon ein relativ gesundes Konzept aufgestellt. Aber ich als Personaltrainer habe natürlich noch ganz spezielle Tipps für meine Kunden, die aber dann sehr individuell sind, je nach Typ, Trainingsziel und Genetik des Einzelnen. Die vegane Lebensweise finde ich gar nicht so schlecht, für mich persönlich ist sie aber nichts, da ich als Leistungssportler und Fitnesstrainer auf bestimmte tierische Produkte nicht gänzlich verzichten möchte. Und wenn man einen bestimmten muskulären Status erreichen möchte, geht dies ohne tierische Ernährung leider nur sehr bedingt. Das Thema Diät ist für Viele immer sehr interessant und immer eine Schlagzeile wert. Wenn man neben der Ernährungsumstellung auch seine Muskeln trainiert, ist das völlig ok. Man darf nur nicht eins von beiden ausschließen und vergessen. Sonst führt dies in eine Einbahnstraße.
Borggräfe setzt auf ein umfassendes Programm. Er möchte die Erfahrung bei der Arbeit mit dem Personal Trainer angenehm machen, auch wenn sie natürlich schweißtreibend ist. Dabei fokussiert er sich allerdings nicht ausschließlich auf die körperliche Ertüchtigung, die natürlich das Zentrum seiner Arbeit darstellt, sondern auch auf andere Aspekte. Insbesondere die Ernährung spielt in seinem Programm eine große Rolle, dabei fokussiert er sich allerdings auf die individuellen Bedürfnisse seiner Kunden, anstatt eine generelle Regel für alle aufzustellen. Borggräfe möchte ein individuelles Programm, das auf die Bedürfnisse seiner Kunden zugeschnitten ist, anbieten und sich dabei in keine Schublade stecken lassen. Mehr Informationen zu seinem Angebot können sie auf www.borggraefe-training.de finden.