Elegant, lässig und ganz viel Leidenschaft 

Veröffentlicht am 19 Mai 2020 von Verena Arnold
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Ob rhythmische Musik bei festlichen Anlässen oder Backgroundmusik und dezente Klänge beim Dinner – Jazz ist bei jeder Veranstaltung eine gute Idee, um eine tolle Stimmung für das Publikum zu erzeugen und hatte schon immer sehr viel Potenzial. So verbindet man damit eine dynamische und verspielte Musik, die sich über die Zeit in vielfältiger Weise weiterentwickelt hat und bis heute neue Genres und Stilrichtungen hervorbringt. 

So eine Stilrichtung entwickelte auch die Band 4 to the bar, in der Andreas Stroh singt und Kontrabass spielt. Geboren in Frankfurt am Main hat er bereits im Alter von 9 Jahren klassisches Klavier gelernt und bis 14 Klavierunterricht bekommen. Danach begann er mit Mitschülern eine Band zu gründen und lernte E-Bass. Später studierte er zunächst an der Uni Mainz und war dann einer der ersten Jazz-Studenten an der FMW (Frankfurter Musikwerkstatt).

Gemeinsam mit der Band 4 to the bar arbeitet Andreas heute mit verschiedenen Musikern zusammen, je nach Verfügbarkeit und Konzertplanung. Darüber hinaus gibt es eine Mitarbeiterin, die die Akquise von Konzerten und Festivals betreibt. Zudem gibt es einen Webseitenbetreuer und eine Co-Songtexterin. 

Unser Interviewpartner Andreas Stroh ist Musiker in einer Band

 

Ihr habt von Frankfurt aus die Welt mit eurem Jazz-Chic erobert. Wie erklärt ihr euch diesen Erfolg? Mit welcher Intention wurde 4 to the bar vor rund 20 Jahren gegründet? 

Die Ursprungsidee unserer Band war, auf Partys reicher und bekannter Menschen in Deutschland und Europa zu spielen. Wir wollten an die Zeit der 1960er Jahre anknüpfen und stellten uns Auftrittsorte wie in James-Bond-Filmen vor, als der Jazz eine beliebte Musikrichtung bei hippen Partys war. Eleganz und Savoir-vivre standen dabei  gleichwertig neben der Musik im Vordergrund. Wir waren immer von Bildern geleitet, wie sie z.B. in “Der Partyschreck” oder “Über den Dächern von Nizza” oder “Der rosarote Panther” vorkommen. Offensichtlich kam das bei unseren Auftraggebern gut an.

 

Ihr interpretiert und komponiert Musikstücke neu. Ist das unter anderem ein Erfolgsgeheimnis? Was sonst noch sorgt für Einzigartigkeit in eurem Schaffensprozess? 

Wir spielen überhaupt nichts nach, sondern schreiben zum Großteil unsere eigenen Songs. Wenn wir Fremdtitel spielen, so sind es immer “4 to the bar”-Versionen von Stücken, die uns gut gefallen. Dabei achten wir darauf, nicht die beim Publikum beliebtesten Musikstücke zu nehmen, sondern wenig gehörte, um unser Publikum nicht zu langweilen.

 

Instrumentalmusik und Gesang ergänzen sich harmonisch. Welche Instrumente sorgen für den richtigen Swing? 

Im Prinzip ist immer die klassische Jazztrio-Besetzung, bestehend aus Kontrabass, Klavier und Schlagzeug, das Grundgerüst. Dazu kommt meist Gesang, Percussion und Saxophon.

 

Leichtigkeit zeichnet eure Auftritte bei den unterschiedlichsten Events besonders aus. Wo kann euer Können in nächster Zeit bewundert werden? Für welche Art von Events seid ihr ansonsten buchbar? 

Das hängt ganz davon ab, wann die Corona-Krise zu Ende geht. Im Moment sind alle Konzerte und Festivals abgesagt, alle bis auf eines am 6. September in Südkorea. Ich warte aber täglich auf die Absage … Alle anderen Termine sind dann wieder auf unserer Webseite https://www.4tothebar.de/events/ zu sehen!

Der mitreißende Sound zeichnet die Band 4 to the bar besonders aus

 

Jazz can dance

Der mitreißende Sound zeichnet die Band 4 to the bar besonders aus. Ob dezente Musik oder ausgelassene und unbeschwerte Atmosphäre – auf der Bühne sowie auf der Tanzfläche kann diese Band alles möglich machen. Andreas ist hier natürlich immer ganz vorne mit dabei und hat sich schon sein ganzes Leben lang von der Musik begleiten lassen. Um das Publikum zu begeistern, schreibt die Band außerdem immer wieder neue Songs und bringen ihre ganz eigenen, unverkennbaren Versionen heraus. 

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