Je früher Kinder eine Sprache lernen, desto leichter fällt ihnen der Spracherwerb und desto natürlicher gehen sie mit der Zweitsprache um. In Knigges Kindergartensprachschule® in Magdeburg steht genau das im Fokus.
Andre Knigge, geboren 1982, hat Politikwissenschaft und Englisch auf Lehramt studiert und Knigges Kindergartensprachschule® 2004 gegründet. Die Sprachschule ist bundesweit tätig. Bei der Administration wird er von seiner Assistentin Melanie Hunger unterstützt. Sein guter Freund Christian hilft ihm bei der Verwaltungssoftware.
Die Trainer, welche die Englisch Sprachkurse für Kindergarten- und Grundschulkinder durchführen, werden alle Inhouse geschult und beherrschen die englische Sprache als Mutter- oder Zweitsprache. Ebenfalls werden Feriencamps angeboten, in denen mit Erlebnis- und Gartenpädagogen zusammen gearbeitet wird.
In Bezug auf den Spracherwerb ist es einfacher mit Kindern Sprachen zu erwerben. Bei Erwachsenen handelt es sich um Fremdspracherwerb und es geht ums auswendig lernen. Mit Kindern wurde dies bis in die 60er Jahre unter dem Namen “pattern drill” versucht. Diese Methode ist jedoch ineffizient, da viel wieder vergessen wird. Kinder, die ohnehin ihre Muttersprache erwerben, haben es einfacher weitere Sprachen zu erwerben und merken gar nicht, was da Großartiges in ihrem Sprachzentrum abläuft. Genau das machen wir uns zum Vorteil.
Natürlich ist die Arbeit mit Erwachsenen oft einfacher und vor allem leiser. Kinder wollen und müssen immer wieder Grenzen austesten. Die Kunst dabei ist es, den Kindern ein Gefühl der Sicherheit zu vermitteln, sodass sie in den einsprachigen Kursen mit Freude, wie nebenbei, eine neue Sprache erwerben können.
Piaget sprach von sensiblen Phasen, in denen gewisse Dinge optimal gelernt werden können wie z.B. das Laufen und auch vieles mehr. So hat auch der Spracherwerb eine Phase, in der es einfacher ist z.B. Fremd- oder Zweitsprachen zu erwerben. Wir möchten die Kinder dazu befähigen, zu spüren, ob das, was sie gerade hören z.B. grammatikalisch richtig ist. In der Muttersprache ist es ganz einfach: Wenn sie auf Deutsch hören: „Tom gehen Schule jeden Tag“ wissen sie, dass da etwas nicht stimmt. Doch wie ist es mit: „Tom go to school every day“?
Die Kinder lernen in der Schule die Regel “he, she, it – das „s“ muss mit” – dennoch machen es viele Kinder, trotz Kenntnis der Regel, falsch. Wir verzichten in unseren Kursen gänzlich auf das Vermitteln von expliziten Regeln und dennoch erwerben die Kinder die Kompetenz, die Regeln richtig zu verwenden und zu erkennen. Das ist das Prinzip der Immersion.
Ich denke, dass sich die Materialien nicht unterscheiden müssen. In jedem Erwachsenen steckt auch ein Kind und ich glaube, dass auch ein Manager mal glücklich wäre, seinen Tagesablauf mit Fingermalfarben zu visualisieren. Bei Kindern im Kindergarten spielt jedoch Schrift keine Rolle. Kinder im Alter von 3 Jahren können weder lesen noch schreiben. Deshalb spielen Bücher ohne Bilder eher keine Rolle. Ansonsten ist es wichtig, so alltagsnah wie möglich zu sein. Ein Apfel oder eine Zahnbürste können genauso Unterrichtsgegenstand sein, wie ein Bilderbuch oder eine Geschichte dazu.
Wir versuchen der Chancengleichheit nahe zu kommen und deshalb sind wir stolz darauf, dass Kinder, deren Eltern Anspruch auf das Bildungs- und Teilhabepaket (BuT) haben, die Kurse ohne Zuzahlung der Eltern besuchen können.
Generell kostet der Kurs ca. 35 € pro Monat und Kind. Wir bieten den Eltern jedoch verschiedene Abos an, bei denen sie sparen können. Durch Kooperationen mit Partnern gibt es weitere Vergünstigungen. So können Kunden der Sportschule aktiVaria (www.aktiVaria.de) oder Kunden der SWM (www.swm-card.de) bei der Buchung sparen. Geschwisterkinder erhalten einen Rabatt von 20%.
Kinder erlernen eine Sprache ohne explizite Regeln, sie drücken sich durch Bilder und Farben aus. Am leichtesten lernen sie eine Sprache im Alltag, ein Apfel oder eine Zahnbürste kann dadurch zum Unterrichtsgegenstand werden. Das Wichtigste ist den Kindern Sicherheit zu geben, dann lernen sie die Sprache nebenbei.