Diana Saranora Schmidt wuchs in Rheinfelden, einem kleinen Städtchen direkt an der Schweizer Grenze auf. Dort lebt die gelernte Bürokauffrau noch immer. Mittlerweile ist sie wieder in das Haus zurückgekehrt, in dem sie 1972 geboren wurde. Dort hat sie jetzt ihr eigenes Fotostudio und ihren privaten Wohnbereich unter einem Dach vereint.
Die Leidenschaft für das Fotografieren begleitet Diana schon ihr halbes Leben. Sie belegte diverse Kurse und Schulungen und ließ die Fotografie erst einmal viele Jahre parallel laufen. Erst vor rund sieben Jahren entschloss sie sich endgültig, ihren Job im Büro zu kündigen. Seither konzentriert sich Diana vollständig auf das Fotografieren, vor allem in den Bereichen Baby- und Hochzeitsfotografie.
In erster Linie arbeitet Diana allein. Bei großen Anlässen begleitet sie aber einer ihrer Assistentinnen, die ihr dann im Backstage-Bereich mit dem Equipment und beim Fotografieren hilft. Bei freien Projekten arbeitet Diana mit Maskenbildner und Visagisten zusammen, um gemeinsame Shootings zu planen und zu verwirklichen. Diverse Designer stellen ihr dazu Kleider zur Verfügung, die sie in ausgefallen Locations ablichtet.
Ich hatte früher als ganz kleines Kind im Urlaub und bei Ausflügen immer meine „virtuelle Kamera“ dabei. Ich formte mit meinen Fingern ein Aufnahmefeld in die Luft und machte Klick, um dann das „Bild“ festzuhalten. Wahrscheinlich dachten damals alle, ich wäre nicht normal. Aber tatsächlich habe ich recht früh mit dem Fotografieren angefangen. Ich bekam mit etwa sieben Jahren eine kleine Kamera geschenkt. Dafür brauchte man ja damals noch Filmrollen. Daher habe ich mein halbes Taschengeld für Filme und die Entwicklung der Bilder ausgegeben. Im Urlaub habe ich unzählig viele Fotos gemacht. Ich glaube, ich habe versucht, jedes noch so kleine Detail, bildlich festzuhalten.
Das Besondere an der Babyfotografie ist, dass man hier noch richtig kreativ sein kann. Die Kleinen werden in Decken, Körbchen und Fellen mit diversen Outfits fotografiert. Ich bin ein großer Vintage-Fan und habe daher auch alte Wännchen, Holzkörbe und so weiter als Requisite im Studio. Ich kann auf Flohmärkten und auch im Internet nur schwer widerstehen. Am liebsten würde ich alles kaufen, was ich sehe. Ich muss nur ein altes Dekoteil sehen und schon kann ich mir vorstellen, wie es später zusammen mit dem Baby wirken könnte. Das Schwierige an der Babyfotografie ist definitiv, dass die Kleinen lebendig sind und völlig ungeplant handeln. Das heißt, wir müssen uns nach dem Kind richten. Es bestimmt auch den Ablauf des Shootings. Ich lege großen Wert auf das Wohlergehen des Kindes und dementsprechend versuche ich auch, das Fotoshooting zu gestalten. Mütter haben oft genaue Vorstellungen, wie sie das Kleine gerne abgelichtet haben wollen und bringen Beispielfotos aus dem Internet mit. Leider ist das nicht immer umsetzbar, da jedes Baby individuell ist und jedes Kleinkind auch seine eigenen „Tücken“ hat. Es ist eine Herausforderung, dann trotzdem die Eltern zufriedenzustellen und die Fotos so umzusetzen, dass alle glücklich sind.
Ich fotografiere zurzeit mit einer Nikon D850 und einer Z6 und ich habe noch eine Nikon D800 als Backup-Kamera im Studio. Ich bin ehrlich gesagt nur zu Nikon gekommen, weil mein Vater ebenfalls schon seit vielen Jahren mit Nikon fotografiert und ich anfänglich seine Objektive und weitere Teile mit nutzen durfte. Da ich von Anfang an mit einer Nikon gearbeitet habe, bin ich natürlich an deren Bedienung gewöhnt. Ich bin ein großer Fan von dieser Kamera.
Meine Kunden bekommen bei mir nur Daten. Das heißt, die Fotos erhalten sie per Download-Link zugestellt. Für eine Zuzahlung von 30 Euro bekommen sie auch gerne eine Fotomappe mit ausgedruckten Fotos plus USB Stick per Post zugestellt. Bei Hochzeiten bekommen sie einen Stick und eine schöne Holzbox mit den ausgedruckten Fotos überreicht. Alle Kunden erhalten bei mir auch sämtliche Rohdaten gratis in Hochauflösung zu den bearbeiteten Fotos dazu. Alben, Fotogeschenke oder ähnliches biete ich aus zeitlichen Gründen nicht an. Kunden können in bar oder per Kartenlesegerät bezahlen. Für Firmen stelle ich auch Rechnungen aus. Ein Fotoshooting beginnt bei 150 Euro Hochzeiten bei 250 Euro.
Diana Saranora Schmidt bevorzugt Kameras der Marke Nikon, wenn sie auf Hochzeiten unterwegs ist oder Babys mit alten Wännchen oder dekorativen Holzkörben liebevoll ins rechte Licht rückt. Da jedes Baby und Kleinkind anders agiert und reagiert, ist es für sie jedes Mal eine Herausforderung, die oft sehr konkreten Vorstellungen der Eltern so umzusetzen, dass alle Beteiligten glücklich sind. Ihre Kunden erhalten von Diana zu den bearbeiteten Fotos auch die Rohdaten gratis in Hochauflösung– per Download-Link.
Weitere Infos unter: www.schokopixel.de