Der Bau eines Gebäudes stellt vor unzählige Herausforderungen. Egal, ob kleines Einfamilienhaus oder großer Industrie- und Gewerbebau – hinter jedem Projekt stehen zahlreiche Personen, die unzählige Stunden in die Planung investieren. Die Bauherren wünschen sich selbstverständlich einen reibungslosen Ablauf ohne Komplikationen, sodass sie ohne Verzögerungen möglichst bald den Schlüssel zum neuen Gebäude in der Hand halten. Eine interessante Option sind dabei Fertigbauten, bei denen der Ablauf zusätzlich beschleunigt wird. Damit das Unterfangen erfolgreich verläuft, sollte man auf jeden Fall Experten konsultieren, die in einzelnen Planungsschritten oder bei ingenieurtechnischen Angelegenheiten beraten können.
Die Spezialisten hinter der Ch. Trost GmbH (Infos unter www.trost-ing.de und www.trost-industriebau.de) verfügen über die Expertise in diesem Bereich. Christoph Trost ist 40 Jahre alt und wurde in Bad Urach geboren. Nach Abitur und Zivildienst studierte er Bauingenieurwesen mit Vertiefung im konstruktiven Ingenieurbau: Statik, Massivbau und technische Gebäudeausrüstung. In seinem Unternehmen befasst er sich mit allem rund um den konstruktiven Hochbau – vom Stahlbeton-, Stahl-, Mauerwerks, Holz- und Spannbetonbau. Sehr viel sind sie dabei im Industriebau tätig. Hier setzen sie häufig auf vorgefertigte Betonfertigteile. Dies hat mehrere Vorteile, um den Bauablauf zu beschleunigen. Der Brandschutz ist damit in der Regel besser und wirtschaftlicher nachzuweisen. Das Unternehmen beschäftigt sechs festangestellte Bauingenieure und Bauzeichner. Zusätzlich werden als Bauzeichner einige Freelancer herangezogen, wenn sie an ihre Kapazitätsgrenze kommen.
Tatsächlich ist mir diese Branche in die Wiege gelegt worden. Mein Vater – mit welchem ich noch immer aktiv zusammenarbeite und welcher weiter eine tragende Stütze im Unternehmen darstellt – hat mich bereits in jungen Jahren auf seine Baustellen mitgenommen. Hier hat sich das Interesse letztlich entwickelt. Es folgten „Ferienjobs“ auf Baustellen und eine länger andauernde Wohnhaussanierung als Schülerjob an den Wochenenden. Irgendwann folgte die Entscheidung, auch in diese Richtung zu studieren. Es sei hier angemerkt, dass mir mein Vater dies zu keinem Zeitpunkt in irgendeiner Art und Weise aufgezwungen hätte. Aber klar- in die Richtung „geschubst“ hat er mich. Und rückblickend gab es für mich nie eine andere Idee.
Im Generellen sind wir klassische Dienstleister und erstellen die Tragwerksplanung für Architekten, Bauherren oder Bauträger. Unser zweites Standbein sind „schlüsselfertige Bauten“ im Industriebau. Das bedeutet, dass wir ein „Gesamtpaket“ liefern von der Genehmigung über die Ausführung bis zum letzten Pinselstrich. Kunden sind die Industrie, Investoren im Wohnungsbau sowie der private Bauherr. Aktuell haben wir im Büro Berlin mehrere Neubauten (Geschosswohnungsbau und Einfamilienhäuser) sowie mehrere Dachgeschoßausbauten und Umbauten, welche wir klassisch als Dienstleistung Statik ausführen. Im Büro Dettingen bei Stuttgart erstellen wir gerade für einen großen Automobilzulieferer 10.000m² Produktionsfläche in Thüringen, sowie weitere Industriebauten in Schwäbisch Gmünd und Heilbronn. Alles in Fertigteilbauweise. Hier arbeiten wir als Generalplaner von der Genehmigung an beginnend.
Früher war es der Taschenrechner, das Zeichenbrett, das technische Planungshandbuch und Bautabellen. Heutzutage ist dies alles durch den Computer ersetzt worden. Nicht ohne Zufall war der Erfinder des Computers Konrad Zuse ein Bauingenieur. In unserem Bereich ist die Mathematik und Analytik unabdingbar. Eine computerbasierte Berechnung mittels FEM (Finite-Element-Methode) sollte heutzutage guter Standard in einem Ingenieurbüro für Tragwerksplanung sein.
Mit den Architekten ist in der HOAI (Honorarordnung für Architekten und Ingenieuren)
eine schrittweise Betrachtung der insgesamt sechs Leistungsphasen festgehalten:
Detaillierte Informationen dazu finden sich auf http://trost-ing.de/#tragwerksplanung.
Für wirklich gute, spannende und interessante Bauwerke sehe ich ein interdisziplinäres Arbeiten zwischen den verschiedenen Disziplinen als unabdingbar an – vor allem zwischen Architekt und Tragwerksplaner. Nicht umsonst war dies vor langer langer Zeit früher als Baumeister in einer Person vereint.
Die Details machen das Bauwerk spannend. An ihnen ist abzulesen, ob und in welcher Tiefe das Bauwerk durchdacht ist. So achte ich z.B. als Tragwerksplaner mehr auf die Tragwerk-Details und der Architekt mehr auf die Fassadendetails. Hier den gemeinsamen Weg zu finden ist entscheidend für besondere Bauwerke.
Die Ch. Trost GmbH beschäftigt Experten rund um das Thema Hochbau. Ihre Kunden stammen aus dem Industriebereich oder sind entweder Investoren im Wohnungsbau oder private Bauherren. Neben der Erstellung von Tragwerksplanungen haben sie sich mit schlüsselfertigen Bauten im Industriebereich ein zweites Standbein aufgebaut. Dabei liefern sie ein “Gesamtpaket”, das bis zum letzten Pinselstrich alle Aspekte der Gebäudeplanung und -entstehung umfasst. Die Tragwerksplanung besteht aus sechs Leistungsphasen, die der Reihe nach durchgearbeitet werden. Vor allem bei detailreichen und durchdachten Bauwerken ist den Tragwerksplanern bewusst, dass ein interdisziplinärer Austausch mit den Architekten unabdingbar ist, damit ein interessantes Gebäude entstehen kann.