Es ist nicht immer einfach, seinen inneren Schweinehund zu überwinden und regelmäßig Sport zu machen. Es fällt viel leichter, wenn man einen motivierenden Personal Coach an seiner Seite hat. Somit kann man mit Spaß an der Sache bleiben und seine individuellen Ziele verwirklichen.
Robert Rode ist 55 Jahre und seit 1988 Trainer mit Herzblut. Er gründete 2002 sein Unternehmen RoRo Coach in Berlin. Es ist ein klassisches Einzelunternehmen, aber er ist kein Einzelgänger, er hat sehr verlässliche Partnertrainer an seiner Seite. Robert ist Fitness -und Mentaltrainer, Rückentrainer und Boxtrainer.
Er arbeitete nebenberuflich als Fitnesstrainer und Aerobicinstruktor. Im Jahr 1999 entschied sich Robert dazu, hauptberuflich in die Fitnessbranche als Trainingsleiter bei Fitness First einzusteigen. Um der Individualität der Kunden, deren Wünsche und Zielsetzungen mehr Rechnung tragen zu können, entschied er sich für die Selbstständigkeit als Personal Trainer.
Alles wuchs aus dem Eigeninteresse am Sport als junger leidenschaftlicher Fußballer, Kraftsportler und später ambitionierter Kampfsportler. Mir gefiel selbst was regelmäßiges Training an Körper und Geist bewirkt. Ich dachte, wer selbst brennt und begeistert ist kann auch andere anstecken. Am Trainerdasein gefällt mir die Arbeit mit Menschen mit all den Facetten und jeweiligen Notwendigkeiten am meisten. Menschen als Dienstleister zu dienen, gibt in vielen Bereichen zurück, unter anderem Dankbarkeit. Die Freiheit individuell mit meinen Klienten arbeiten zu dürfen ist weit entfernt von den üblichen Standardprogrammen aus der Schublade in einschlägigen Fitnessketten.
Richtig, mir war als junger Trainer die Verzahnung dieser beiden Trainingsbereiche nicht sehr bewußt. Der Körper folgt dem Geist! Aus diesem Grund habe ich angefangen mich vor vielen Jahren mit den Themen Kommunikation und Mentaltraining auseinanderzusetzen. Ist der Geist, die mentale Ausrichtung nicht richtig eingestellt, nicht handlungsfähig -und zukunftsorientiert, dann wird Veränderungsarbeit enorm schwierig. Hier liegt die Hauptgemeinsamkeit, es geht beim Training ob mental oder physisch immer um Veränderung zum Besseren. Anders dargestellt, wenn ein Auto fahruntüchtig ist, ergibt es keinen Sinn am Motor reparieren zu wollen, wenn der tatsächliche Grund für Kraftverlust in einer falschen Programmierung des Bordcomputers liegt. Ein wichtiges Tool beim Mentalcoaching sind ressourcenerweiternde und für den Klienten gewinnbringende Gespräche, um neue Lösungen für alte Probleme zu finden. Oft ist es der Umgang mit Ängsten jeglicher Art. Das erfordert gesonderte Trainingszeiten, weil solche Themen nicht zufriedenstellend und mal so nebenbei beim Box -oder Fitnesstraining abgehandelt werden können.
In der Tat ist das Einiges, ich führe fast ein kleines Fitnessstudio mit mir. Sämtliche Bänder und Tubes, Balancepads, Matte, Kurz -und Langhanteln, Boxausrüstung, Kettlebells, Medizinball, Faszienrolle und Triggerbälle usw.. In dem Kampfkunststudio, in dem ich vorrangig arbeite, ist alles bis zur „Ringreife“ vorhanden. Jeder Kunde benötigt etwas anderes, je nach Ausrichtung des Trainings. Ein rückenstärkendes Training, erfordert etwas anderes als eine Box -oder Funktional Fitness Session. Absolut unverzichtbar ist, bei allen wie auch immer ausgelegten Trainings und der Arbeit mit Menschen EMPATHIE. Eines sei erwähnt, auch für junge Berufseinsteiger in die Personal Trainer und Coachingbranche: Wer die Arbeit mit Menschen nicht mag, kann sein ganzes Equipment wieder einpacken. Selbst die innovativsten Trainingsprogramme und Werkzeuge, können eine falsche Berufswahl nicht ausgleichen.
In der Begrifflichkeit „Personal Trainer“ steckt schon das Wesentliche. Persönlich! Das ist der größte Unterschied zum „standardisierten Geräte zeigen“ im Fitnessstudio. Ein umfassendes Analysegespräch, sowie eine schriftlich fixierte körperliche und mentale Anamnese zeigen schon die Ausrichtung der Trainingsform. Wir erarbeiten eine Vision mit für den Klienten realistisch erreichbaren Zwischenzielen. Diese Vision gilt es regelmäßig auszumalen, zu vergrößern und stets mit Maßnahmen am Leben zu erhalten. Jede Person ist anders, mit allen Vorlieben und Abneigungen. Wer zB. Kampfsport definitiv nicht mag, sollte nicht genötigt werden, es zu tun, nur weil der Trainer von diesem Sport überzeugt ist. Es gilt einen gemeinsamen Konsens von Erfordernissen und Präferenzen zur Zielerreichung herzustellen. Gleiches gilt für die Ernährung. Motivieren kann man nur denjenigen, der wenigstens einen Funken an Motivation mitbringt, daraus lässt sich ein Motivationsfeuer machen. Da sind wir als Trainer gefragt die richtigen Impulse zu setzen. Andererseits kann man Menschen nicht von außen motivieren die nicht von innen motiviert sind, das musste ich lernen. Beispiel einer Originalaussage dazu: „man weiß ja eigentlich was man ändern müsste, aber ich will und kann nicht!“ Diesen Menschen kann ich nicht helfen. Eine Aussage von Götz Werner gefällt mit an der Stelle besonders: Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, findet Gründe.
Als zertifizierter Personal Coach, Fachautor und Kolumnist, trainiert Robert Rode seine Klienten leidenschaftlich, unkonventionell und humorvoll. Training ist sein Leben und er liebt die Arbeit mit Menschen. Sehr viele eigene sportliche Erfahrungen und Trainingskenntnisse prägen sein Leben, woraus er wirksame Konzepte entwickelt hat, um seine Klienten sicher an ihre individuellen Ziele zu führen.