Photoshop ist wohl fast jedem ein Begriff. Häufig geht es, wenn wir davon hören, darum, dass irgendein Prominenter Photoshop nutzte und sich erwischen ließ, weil er oder sie einen Fehler gemacht hat. Auch im privaten Bereich wird Photoshop immer beliebter. Wer Fotos macht, möchte diese auch bearbeiten. Damit man nicht die gleichen Fehler macht, wie die oben angesprochenen Promis, sollte man sich gewissenhaft mit dem Programm und den Möglichkeiten auseinandersetzen, das ist dank angebotener Photoshop-Kurse nun auch für Privatleute möglich.
Um mehr über das Thema zu erfahren, baten wir Gerard Moeres um Auskunft. Der 1954 geborene lernte zunächst Schriftsetzer im Bleisatz und wurde dann Betriebsleiter in einem Fotolabor. Die Fotografie begleitet ihn somit schon sein Leben lang und kann wohl als seine Passion beschrieben werden. Er eignete sich immer mehr Fähigkeiten an, was ihn heute dazu befähigt, sein Wissen an andere weiter zu geben.
Lone-m-adverts ist der letzte Schritt in seinem Leben als Einzelkämpfer. Seit mehr als dreißig Jahren arbeitet Moeres nämlich auf eigene Rechnung. Dabei war er als Grafikdesigner und Webdesigner tätig. Zeitgleich verlor er allerdings nie die Liebe für die Fotografie und schließlich wurde er Adobe Certified Specialist – Design, was es ihm heute ermöglicht, Kurse für Interessierte anzubieten.
Nach meiner Lehre als Schriftsetzer und der Anstellung im Fotofachlabor habe ich als selbständiger Grafiker gearbeitet. Als die ersten Computerprogramme auf den Markt kamen – der erste Photoshop, PageMaker usw., habe ich mir diese selbst beigebracht. Diese hatten damals noch einen überschaubaren Funktionsumfang und lehnten sich stark an die Arbeit im Bleisatz (PageMaker) und im Fotolabor (Photoshop) an.
InDesign richtet sich an Grafikdesigner, ist also der Standard in Druckereien, Werbeagenturen und bei Grafikern weltweit. Ich biete im Rahmen meiner Kurse Hilfe zu Problemstellungen, aber auch Einsteigerkurse für Quereinsteiger an. Heute wird das Programm zusammen mit anderen im Rahmen der Mediengestalter-Ausbildung vermittelt. Mit InDesign wird heute alles, was gedruckt werden kann in der Druckvorstufe hergestellt. Kurse sind in der Regel 2-5-Tage-Kurse, die meistens in-house beim Kunden durchgeführt werden; sie werden von mir in der Regel auf die individuellen Bedürfnisse des Kunden zugeschnitten.
Zum Arbeiten mit InDesign benötigt man einen schnellen, Internetfähigen Rechner, einen kalibrierbaren, also farbechten Monitor, einen Drucker, sowie jede Menge weiterer Software und gute Kenntnisse derselben. Ich brauche unbedingt einen schnellen Internetzugang.
Die Vorteile liegen auf der Hand: der gesamte Auftritt soll aus einem Guss sein, der Internetauftritt soll sich nicht von den Print-Produkten unterscheiden.
Das Bearbeiten von Medien und auch die Darstellung im Internet werden heutzutage immer wichtiger. Die Ausbildungen in diesen Bereichen sind vielfältig. Genauso vielfältig ist das Angebot von Gerard Moeres. Neben Kursen für Einsteiger richtet sich sein Angebot auch an die Menschen, die beruflich mit den Programmen von Adobe zu tun haben. Trotzdem hat er nicht aus den Augen verloren, woher er kommt und bietet auch weiterhin fertige Produkte für Kunden an. Wichtig für ihn sind bis heute die Farben und die Einheit des fertigen Produktes. Wer sich dafür entscheidet, einen seiner Kurse zu besuchen, geht mit viel Wissen und vor allem vielen neuen Fähigkeiten nach Hause.