Melanie Weise arbeitet freiberuflich als Yogalehrerin. In ihren Yoga Kursen gibt sie ihr Wissen an ihre Schüler weiter und hilft ihnen den Körper und Geist zu stärken und unterschiedliche Beschwerden zu lindern.
Als gelernte Werbekauffrau übt sie diesen Beruf auch hauptberuflich noch aus. Zum Yoga ist sie gekommen, weil sie Rückenprobleme quälten und sie einen Ausgleich zum stressigen Büroalltag gesucht hatte. 2018 entschied sie sich dann, die Ausbildung zur Yogalehrerin zu machen und Yoga Kurse anzubieten.
Ich empfehle bequeme Kleidung, in der man sich wohlfühlt und sich gut bewegen kann, wie eine Leggings und ein Shirt mit kurzen Armen. Dazu was Langärmeliges zum Drüber ziehen, da man zu Beginn und am Ende der Stunde in der Regel erst mal ruhig liegt oder sitzt. Bei den Hosen sollte man darauf achten, dass diese keinen dicken Bund oder sogar Reißverschluss am unteren Rücken haben (wie bei Laufhosen üblich), da dies in der Rückenlage stören kann.
Bei Oberteilen können Kapuzen dabei ebenso hinderlich sein. Man braucht keine Schuhe, geübt wird üblicherweise barfuß, um einen optimalen Stand auf der Matte zu haben.
Eine Yogaeinheit dauert 75 Minuten. All meine Stunden haben ein Thema, das ich zu Beginn der Stunde erläutere und das sich durch die Stunde durchzieht. Die Teilnehmer werden danach eingeladen, auf ihrer Matte bewusst anzukommen, was meist mit geschlossenen Augen in Form einer Kurzentspannung oder mit einer Atemübung (Pranayama) erfolgt.
Danach wird der Körper auf die folgenden Übungen vorbereitet und mobilisiert, und die Teilnehmer werden Schritt für Schritt in die einzelnen Haltungen (Asanas) hineingeführt. Jede Yogaeinheit endet mit einer Schlussentspannung, Shavasana genannt, und/oder einer Meditation.
Das kommt ganz darauf an, was zu heilen ist. Geht es um eine schlimme Krankheit wie Krebs, kann Yoga sicherlich nicht allein heilen, aber neben der Schulmedizin insbesondere mental unterstützen. Zu Yoga zählen ja nicht nur die körperlichen Übungen, sondern noch viel mehr, wie z. B. Atemübungen, Meditation und die innere und äußere Haltung eines Jeden, etc.
Die Asanas wirken auf körperlicher Ebene präventiv und können auch körperliche Beschwerden lindern, als Beispiel fallen mir da Drehhaltungen ein, die für eine bessere Durchblutung unserer inneren Organe sorgen und die Ausscheidungsprozesse anregen. Pranayamas erweitern die Lungenkapazität – das Pranayama Kapalabhati ist gleichzeitig auch eine Technik aus dem Ayurveda und reinigt die Atemwege. Meditation stärkt uns mental und macht uns resistenter und widerstandsfähiger gegen Stress.