Fast niemand kommt heute drum rum, sich bei einer Arbeitsstelle zu bewerben und eine möglichst professionelle Bewerbung vorzulegen. Es gibt für alle Elemente, die enthalten sein sollen, Anleitungen und Tipps, um sie für einen Arbeitgeber attraktiv zu gestalten. Was man allerdings nicht alleine schafft, ist ein professionelles Bewerbungsfoto. Hierfür ist es ratsam, einen Fotografen zu kontaktieren, der über Technik und Know How verfügt. Fotografen, die auf Portraits und Bewerbungsfotos spezialisiert sind, bieten den Vorteil, noch mehr Fachwissen einbringen zu können und auf viel Erfahrung in diesem Bereich zurückblicken zu können. So gelingt ein Foto, welches eine gelungene Bewerbung abrundet und die Chancen auf die Arbeitsstelle erhöht.
Richard Westebbe wurde 1975 in Offenbach geboren. Er zog mit sechs Jahren nach Bielefeld und lebt seitdem mit Ausnahme von kleinen Unterbrechungen dort. Er studierte Biologie, brach aber ab und begann eine Ausbildung zum Systemadministrator. In diesem Beruf war er 12 Jahre tätig und machte Karriere. Das Fotografieren brachte er sich im Laufe der Zeit als Hobbyfotograf selbst bei. Schon vor seiner Ausbildung zum Systemadministrator hatte er den Wunsch, Berufsfotograf zu werden. Ein Wunsch, der seinen Eltern alles andere als Recht war, da sie das für eine brotlose Kunst hielten. Da ihn die IT gleichermaßen interessierte, ging er erst diesen Weg. Nach einem Burnout entschied er sich jedoch gegen die Systemadministration und machte seinen alten Traum von der Berufsfotografie wahr. Im Januar 2014 eröffnete er sein eigenes Fotostudio in Bielefeld.
Die Schwerpunkte von Richard Westebbe liegen in der hochwertigen Portraitfotografie sowie bei Bewerbungsfotos und Businessportraits. Er nimmt aber auch Aufträge in der Produktfotografie an, wo er insbesondere in der Schmuckfotografie einiges an Erfahrung aufweisen kann. Seit mehreren Jahren ist er mit einer fast durchgängigen fünf Sterne Bewertung Bielefelds meist und bestbewerteter Fotograf. Er arbeitet alleine, überlegt in letzter Zeit allerdings immer öfter, ob er nicht jemand einstellen sollte.
Mit der Fotografie habe ich im Jahr 2000 angefangen. Meine Mutter überließ mir zu der Zeit ihre alte analoge Spiegelreflexkamera, mit der ich zu experimentieren begann. Es war Liebe auf den ersten Klick. Ich liebte die Möglichkeiten, mich auf diese Weise kreativ auszudrücken und entdeckte schnell meine Leidenschaft für die Portraitfotografie. Mein Fotostudio habe ich im Januar 2014 eröffnet. Da ich in der Branche keine Erfahrung hatte, waren die ersten zwei Jahre ziemlich hart und Nebenjobs waren notwendig, um was im Kühlschrank zu haben. Mittlerweile kann ich aber sehr gut von meiner Fotografie leben. Wenn ich das Feedback nehme, das ich bekomme, macht mich als Fotograf insbesondere der Umgang mit meinem Kunden aus. Wirklich gute Portraitaufnahmen entstehen erst, wenn sich jemand mit der Situation und mit mir wohlfühlt.
Mein Portfolio umfasst in der Hauptsache Portraitaufnahmen, was auch mein Schwerpunkt und meine Leidenschaft in der Fotografie ist. Die Shootings finden dabei meist in meinem Fotostudio statt, Outdoor- oder OnLocation-Aufnahmen sind jedoch auch ziemlich üblich. Bei meinen Shootings lege ich Wert darauf, in Ruhe und mit viel Zeit mit meinen Kunden zu arbeiten. Mit detaillierten Anweisungen zu Pose und Mimik leite dann in entspannter Atmosphäre auch unerfahrene Kunden erfolgreich durch das Shooting. Eine weitere Besonderheit ist, dass ich die Fotos schon während des Shootings gemeinsam mit meinem Kunden begutachte. Meine Kunden haben so Gelegenheit rechtzeitig anzumerken, wenn ihnen etwas nicht gefällt. Umgekehrt nutze ich diese Möglichkeit, um Fehler im Posing oder Ausdruck sowie ihre Behebung zu erklären.
In der Hauptsache arbeite ich mit der Nikon Z7 und dem Nikkor 85mm f1,8. Aber auch meine alte D800 und verschiedene andere Nikkor Objektive kommen je nach Motiv zum Einsatz. Ich fotografiere immer im RAW-Format und erledige die RAW-Entwicklung dann in Capture One, was meine Meinung nach insbesondere im Studio Lightroom überlegen ist. Für die Retusche wird dann mit Photoshop CC gearbeitet, wobei ich Wert auf einen natürlichen Eindruck lege. Überretuschierte Plastikhaut ist mir meist zuwider.
Abhängig vom gewählten Paket schwanken meine Preise zwischen 39 Euro für das kleinste Bewerbungsfoto-Paket bis hin zu 299 Euro für ein Outdoor-Portraitshooting. Für Studenten gibt es bei Bewerbungsfotos noch einen Rabatt. Hinzu gebe ich eine Zufriedenheitsgarantie für alle Studio-Shootings. Individuelle Angebote sind auch möglich, wobei ich den Preis nach Aufwand mit einem Tagessatz von 800 Euro zzgl. Material-, Model-, Spesen- und Fahrtkosten berechne. Die kommerziellen Nutzungsrechte von Fotos berechne zusätzlich. Die Pakete enthalten meist neben dem Shooting ein bis fünf voll retuschierte Bilder. Weitere Fotos sind gegen Aufpreis erhältlich. Meine Kunden erhalten ihre Bilder in allen Paketen digital in voller Auflösung, bei Portrait-Paketen sind zudem auch noch hochwertige Fachabzüge Teil des Angebots. Sofern nicht anders gewünscht, archiviere ich alle bearbeiteten Fotos. Sollten sie beim Kunden aus irgendeinem Grund verloren gehen, stelle ich sie ihm dann kostenlos zum Download bereit.
Portraitfotos bieten trotz ihrer Einfachheit viel Spielraum für die konkrete Umsetzung. Bei Personen, die wenig Erfahrung mit Fotografie haben, sind oft genaue Anweisungen zur Pose und Mimik nötig. Dabei ist es hilfreich, schon während des Shootings immer wieder einen Blick auf die bereits angefertigten Bilder zu werfen, um Korrekturvorschläge anschaulich erklären zu können. So gelingt es am Ende, Fotos präsentieren zu können, mit denen der Kunde zufrieden ist und die er sich gerne ansieht.