Schwimmen lernen ist sehr wichtig, so können Unfälle im Wasser vermieden werden. Melanie Eitel, 40 Jahre, geboren in Mühlheim, schwimmt schon seit ihrer Kindheit sehr gerne. Sie war damals lange aktives Mitglied im Schwimmverein. Mit 18 Jahren fing sie in Freiburg ihre Lehre als Krankenschwester an der Klinikum-Universität-Freiburg an, die sie erfolgreich bestand.
Melanies liebe zum Schwimmsport und Sport hörte nie wirklich auf. Aus einer Idee wurde dann im Jahr 2009/10 ihr Unternehmen gegründet. Sie bietet in ihrem Unternehmen “Pitsch Patsch Wasserspass” Babyschwimmen, Kinderschwimmen und Einzel Schwimmen an.
Sie ist die Geschäftsführerin und Inhaberin der Schwimmschule, sie hat natürlich auch ein Team das sie unterstützt. Neben ihrem Beruf als Krankenschwester hat sie parallel das Schwimmunternehmen gegründet. Sie hat Weiterbildungen absolviert in Baby-Klein-Kinderkursleiterin mit Zertifikat, Trainerin C Lizenz, Aquafitnesstrainerin, Aqua Cycling Trainerin S-Lizenz und Sportlehrerin an der FES Müllheim.
Ich leite das die Schwimmschule in Oberweiler in der Grundschule Rene-Schickele Grundschule und miete das Schwimmbecken dort für mein eigenes Unternehmen. Die Liebe zum Wasser habe ich entdeckt als meine Mama uns mit 12 Jahren zum Sommercamp angemeldet hat, dort fing alles richtig an.
Am Babyschwimmen macht mir Spaß wie ich die Babys durch Mimik und Gestik begeistern kann, ein Lächeln von einem Baby ist so dermaßen schön und lustig.
Bei den Kindern macht mir am allermeisten Spaß, wenn die Kinder plötzlich merken, dass sie sich auf sich selbst verlassen können und davon schwimmen mit einem großartigen Lachen.
Da bekomme ich unglaubliche Gänsehaut. Und natürlich kann man Kinder, wenn man authentisch bleibt begeistern und mitreißen. Das macht einfach Spaß und geiFreude.
Kinderschwimmen, Babyschwimmen, Kleinkinderschwimmen, Einzel-Schwimmen, Aquafitness.
Ab 4 Jahre Kinder, bei Babys ab 4 Monaten, Kleinkind ab 2 Jahren.
Die Kinder werden aus der Umkleidekabine von uns Trainerinnen abgeholt und wir gehen zusammen unter die Dusche (Baderegel). Danach sitzen alle Kinder auf der Treppe die ins Wasser führt, wir singen unser Begrüßungslied, danach ein Aufwärmlied, danach wird geblubbert und die Kinder dürfen sich mit einem Gefäß selbständig 3 x über den Kopf gießen (jeder wie es kann, wer es noch nicht kann wird es bald lernen da die Kinder sich gegenseitig motivieren und abschauen). Danach kommt Musik mit Warm up, es werden die Schwerpunkte geübt mit Hilfsmittel oder Spiele, am Schluss ist immer 2 min Tauchzeit da darf jeder entscheiden wo er tauchen möchte und kann sich selber steigern oder bekommt Hilfe sich zu steigern. Es folgt ein Abschlusslied und die Kinder werden in die Umkleidekabine gebracht.
Ich achte auf Regeln und Routine denn das bringt den Kindern Sicherheit und sie wissen wie es abläuft, ich achte auf Gemüt und Stimmung der Kinder, sind sie zu laut bin ich leise, sind sie zu leise dann werde ich lustiger und fröhlicher.
Ich achte darauf, dass die Eltern nicht zuschauen. Sie sollen den Kindern zutrauen selber zu kommen und uns vertrauen, dass ich oder mein Team kommt, wenn das Kind einen schlechten Tag hat.
Großes Handtuch, kleines Handtuch, Föhn, Bürste, Badeschuhe, Badeanzug (kein Bikini), Badeschuhe für Mama und Kind, Schwimmhilfe Gürtel.
Auf keinen Fall fehlen sollte der Schwimmgürtel oder die Schwimmhilfe und natürlich das Handtuch.
Vorort bei mir im Schwimmbad sind Wandföns (drei) und sonst habe ich immer Ersatzsachen da, wie z.b. Badehosen, Schwimmwindeln, Handtuch, oder Badeschuhe, Schwimmbrille, Schwimmgürtel, Schwimmflügel damit die Mama, wenn sie mal was vergessen hat nicht zurück fahren muss, oder die Schwimmstunde für das Kind aus fällt.
Durch die frühe Wassergewöhnung und das Konsequente besuchen von Kursen sind die Babys vorbereitet und gewöhnen sich schnell daran wie man sich im Wasser zu verhalten hat. Die regelmäßige Übung mit dem Kopf übergießen und tauchen gibt den Kindern Sicherheit die sie später brauchen für das Schwimmen lernen. Wichtig und nicht zu unterschätzen ist die Rückenlage die auch nur im Babyschwimmen und Kleinkinderschwimmen erlernt und geübt werden kann.
Kinder und Babys brauchen Routine und dies ist im Wasser sehr wichtig, dies braucht man für das spätere Schwimmen lernen.
Meine Erfahrung ist, dass Babys die im Schwimmkursen waren wesentlich früher schwimmen lernen.
Allerdings vermittle ich den Eltern schon früh, dass sie auch zu Hause üben müssen, dazu gebe ich den Eltern Tipps.
Ich bin so überzeugt davon und gebe dies den auch so weiter, es ist wichtig, dass die Kinder richtig schwimmen lernen und der Satz der meisten Eltern aus dem Kopf zu bekommen „es reicht, wenn sich das Kind über Wasser halten kann“ falscher Ansatz.
Wichtig ist die Technik, ohne die perfekte Technik wird das Kind nicht gut und sicher schwimmen können.
Gleiten, Tauchen, Blubbern, Rückenlage und Technik sind das A und O so kann sich das Kind auf sich verlassen und weiß wie weit es schwimmen kann, auch wenn es mal brenzlig wird.
Dies vermittle ich auch den Kindern, so sind Schwimmunfälle vorzubeugen.
In der Schwimmschule Pitsch Patsch Wasserspaß geht es darum Kindern die Angst vor dem Wasser zu nehmen und ihnen Routinen beizubringen. Melanie Eitel, Leiterin der Schwimmschule, ist gut darin Kinder zu motivieren und sie mutig zu machen, sodass sie alles im Leben schaffen können, wenn sie gewisse Ängste überwinden können. Sie hat die Erfahrung gemacht, dass Kinder sehr gut umsetzen können was man ihnen beibringen möchte.