Tanzen gehört zum Menschen seit seinen Anfängen. Tanzen ist Kult, Beschwörung, Feier und Lust an der Bewegung. Seit sich der Mensch zunehmend hinter den Wall seiner Zivilisation zurückgezogen hat, hat der Tanz an Bedeutung verloren. Aber nicht das Verlangen des Menschen nach Tanz. Diverse Tanzschulen widmen sich dem Unterricht in einer Vielzahl von Tänzen, die aus aller Welt stammen und längst den Rahmen des Gesellschaftstanzes verlassen haben.
Die 56-jährige Stefanie Clemens aus Meerbusch ist verheiratet und hat zwei erwachsene Söhne. Schon mit neun Jahren war Stefanie im Ballettunterricht und der Wunsch, selbst einmal Leiterin einer Ballettschule zu sein, formte sich in ihr. Folgerichtig studierte sie Tanz an der Else-Lang-Schule in Köln und der Folkwang-Hochschule in Essen. 2002 konnte Stefanie Clemens dann ihre Tanzakademie in Duisburg eröffnen, heute verfügt sie bereits über 37 Jahre Erfahrung als Tanzpädagogin.
Ihre Tanzschule nennt sich “Zentrum für Bewegung und Gesundheit”, weil Stefanie Clemens keinen klassischen Tanz- oder Ballettschulen-Ansatz verfolgt. Ihr Institut steht allen offen, die sich für Bewegung und Tanz begeistern. Vom kleinen Kind bis zum Senior. Ihr Kursangebot könnte umfassender kaum sein: vom Klassischen Ballett über Pilates bis zum Streetdance finden ihre Schüler alles, was Freude macht und Geist und Körper übt.
Mit 6 Jahren habe ich als Tanzmariechen in einer Tanzgarde begonnen. 3 Jahre später bin ich durch eine Schulfreundin zum Ballett gekommen. Schnell stand für mich der Entschluss fest „das möchte ich werden“ und so habe ich in einer berufsvorbereitenden Ballettschule angefangen und bin nach der mittleren Reife an die Hochschule gegangen.
Nach der Hochschule konnte ich Kontakte zum Theater knüpfen und hatte so die Möglichkeit, Gast-Engagements in verschiedenen Theatern annehmen zu können.
Das war mir sehr wichtig. Ich wollte natürlich auch selber auf der Bühne stehen. Wie soll ich denn sonst meinen Schülern Bühnenpräsenz vermitteln, wenn ich selbst nie eine Bühne betreten habe? So konnte ich auch mal in den Alltag des Beruftänzers „hineinschnuppern“.
Ich biete Klass.Ballett und Jazz-Tanz für Kinder und Erwachsene an.
Ausserdem Hip Hop, Kreativen Kindertanz, Faszientraining und Yoga.
Die Kurse dauern zwischen 45 und 90 Min.
Geeignet ist jeder, der sportgesund ist.
Eine Tanzschule braucht natürlich eine gewisse Raumgröße und Spiegel. Professionelle Tänzer brauchen auf jeden Fall einen Schwingboden, um die Gelenke zu schonen.
Die Kosten sind in jeder Ballettschule unterschiedlich, meistens sind die Schulen in den Großstädten etwas teurer als außerhalb.
Bei mir liegen die Preise zwischen 30,- € und 90,-€, je Zeit.
Tänzer kommen von ihrer Liebe zum Tanzen nicht wieder los. Wenn sie selber nicht mehr auf der Bühne stehen, gründen sie deshalb häufig eine Tanzschule, um ihre Begeisterung anderen Menschen zu vermitteln. Zentral bei jeder Tanzschule ist immer die Persönlichkeit des Lehrers oder der Lehrerin. Von ihrer Ausstrahlung und ihrer Fähigkeit, Bewegung und Tanz zu unterrichten, hängt der Erfolg der Schule ab. Deshalb ist es auch nicht selten so, dass Tanzlehrer auf Assistenten und Hilfskräfte verzichten und den Unterricht allein auf sich nehmen. Nur so können sie das, was ihnen am Herzen liegt, 1:1 auf ihre Schüler übertragen.