René Lüdke, geboren in Hamburg und 39 Jahre alt, hat, nachdem er das Wirtschaftsgymnasium absolviert hat, sich ursprünglich zum diplomierten Wirtschaftsinformatiker ausbilden lassen. Danach arbeitete er acht Jahre in der IT-Abteilung beim Axel Springer Verlag. Dass diese Arbeit nicht die richtige für ihn ist, stellte er erst fest, nachdem er ein Burnout erlitten hatte.
Nach diesem Ereignis war für ihn klar, dass er nicht so weiter machen konnte. Dass er, wie er selbst sagt, eigentlich immer ein sehr kreativer Mensch war, der aber erst mit 28 Jahren entdeckt hatte, dass man besser dem Herzen und nicht dem Geld folgen sollte. Also begann er sich zu überlegen, wo seine Leidenschaft eigentlich liegt. Die Antwort: Es war die Fotografie.
René Lüdke absolvierte mehrere Workshops im Bereich Fotografie. Das meiste Know-how hat er sich allerdings selbst beigebracht. Heute ist er Freiberufler und arbeitet flexibel mit anderen Freelancern zusammen. Er stellt sein Team je nach Anforderung zusammen. Es handelt sich dabei, wie er sagt, um handverlesene Menschen, die in ihrem Bereich top sind und mit denen ein cooles Arbeiten möglich ist. Wichtig ist René Lüdke einfach, dass die Chemie stimmt.
Ich bin schlicht und ergreifend umgeben von Inspiration. Dies fängt schon mit meinen Gedanken und Vorstellungen an. Die innere Welt ist eine große Quelle wundervoller Bilder. Ich erschaffe gerne Bilder in meinen Gedanken. Mein Bestreben ist es, diese Fantasien real werden zu lassen. Mit offenen Augen und bewusst die Welt wahrnehmen, ist eine unendliche Quelle wundervoller Inspirationen. Dies schließt auch Arbeiten anderer Fotografen nicht aus. Die Quelle einer Fotostrecke können die verschiedensten Inspirationen sein. Es sind viele Puzzleteile, die ein Bild ergeben.
Ich fotografiere gerne Fashion und künstlerischen Akt. Im Fashionbereich am liebsten Editorials – also Fotostrecken, die eine Geschichte erzählen. Im Aktbereich spiele ich gerne mit den Formen des Körpers. Grundsätzlich liegt mein Fokus auf der Fotografie von Menschen.
Es gibt zwei Arten von Bodypaintings, die ich anbiete. Bei der ersten Variante, dem Painting in Gold, wird ein großer Pinsel genutzt, damit die Farbe gleichmäßig aufgetragen werden kann. Beispiele dafür sind im Café/Bistro Hüftgold in Hamburg zu sehen. Ich habe dort gemeinsam mit Show-your-Glow ausgestellt.
Geht es um Muster, Strukturen und Bilder dann wird beim Painting mit Airbrush, Schablonen, feinen Pinseln und vielem mehr gearbeitet.
Ich mache das Bodypainting nicht selbst. Für anspruchsvolle Bodypaintings arbeite ich mit Léonie Gené, eine der besten Künstlerinnen in diesem Gebiet, zusammen.
Die Pakete sind grob für verschiedene Kunden-Ansprüche konzipiert. Das Base-Paket ist für all jene gedacht, die sich zwei oder drei Bilder hinhängen wollen und wenig mit digitalen Bildern anfangen können. Das Deluxe-Paket bietet digitale Bilder, optimal um diese zum Beispiel auf Instagram zu posten. Beim Sorglos-Paket erhält der Kunde alle Bilder in sehr hoher Auflösung und kann sich flexibel und kreativ damit ausleben.
Das Fotostudio von René Lüdke namens René Lüdke Photography ist in Hamburg vorzufinden. Dem 39-Jährigen ist seine künstlerische Freiheit sehr wichtig. Diese lebt er in freien Arbeiten gerne aus. Sie bereichert sein Leben. Er behält es sich deshalb vor, mit wem er arbeiten möchte. Unfreundliche Kunden lehnt er aus Prinzip ab. Aktuell sind 15 Bilder von ihm im Café Hüftgold ausgestellt – und können dort auch erworben werden.