Ob in einem Comic, als Sympathiefiguren, in Kalendern oder bei Porträts – gut gemachte Illustrationen und Karikaturen ziehen die Aufmerksamkeit auf sich. Auch als optische Unterstützung beim Erklären komplexer Sachverhalte kommen die Zeichnungen von Peter Beckhaus zum Einsatz, sind nicht nur anschaulich und hilfreich, sondern sorgen auch mit dem richtigen Design und gelungener Ausführung für willkommene Abwechslung.
Peter Beckhaus wurde in Mainz geboren und übt hier seit 1981 den Beruf als selbstständiger Grafik-Designer und Illustrator aus. Da seine Arbeit hauptsächlich im Illustrieren besteht und er aufgrund seines unverkennbaren Stils angefragt wird, kann der 64-Jährige auch nicht wirklich einen Mitarbeiter beschäftigen und ist daher alleine in seinem Unternehmen tätig.
Seit seiner frühen Kindheit habe er gerne gezeichnet, erzählt uns Peter noch im Interview: So wurde er Grafik-Designer – das perfekte Mittel zwischen freiem Künstler und Kunsterzieher. In die Selbstständigkeit ist er dann durch seine Diplomarbeit geschlittert, da sich hierdurch Kontakte zu Schul- und Kinderbuchverlagen eröffnet haben, die ihn über Jahre hinweg mit Illustrationsaufträgen versorgt haben. Zwischenzeitlich hat Peter überdies mehrere Jahre als freier Mitarbeiter beim SWR gearbeitet und dort die Grundlagen des Trickfilms kennengelernt.
Welche Geräte und Programme bieten sich für Grafikdesign an?
Wichtiger als Geräte und Programme sind ein waches optisches Aufnahmevermögen, gutes Raumempfinden, Augenmaß, Farbgefühl und vor allem handwerkliches Talent. Auch wenn heutige Computerprogramme suggerieren, einem angehenden Grafikdesigner vieles zu erleichtern, entsteht meist daraus nur mittelmäßige und beliebig austauschbare Massenware. Stift und Papier sind so die wichtigsten Geräte, nützlich ist natürlich aber auch ein Rechner mit Zeichentablet und Programme wie Photoshop, Illustrator und InDesign.